Grenzstein Nr. 77

Grenzstein Nr. 77Hier verläuft eine Grenze mit sehr abwechslungsreicher Geschichte. Diese begann mit der Teilung der alten Grafschaft Schaumburg (1640). Dabei fiel Hülsede mit dem Amt Lauenau zunächst an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Die seit 1648 schwelenden Grenzstreitigkeiten zwischen dem Fürstentum Hessen-Kassel und dem Königreich Hannover) betrafen vornehmlich den Bereich um das Dorf Pohle. Als die beiden streitenden Parteien 1835 endlich einen Grenzvergleich schlossen, konnte die Grenze mit neuen Grenzsteinen markiert werden. Der 1835 aufgestellte Buchstabenstein mit der trägt die Inschrift Kr. Hvr. (Königreich Hannover) und Kf.Hsn. (Kurfürstentum Hessen).

Grenzstein Nr. 77

Quelle: Ortsspaziergang H


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