Forstgebäude

Forstgebäude

Im Schaumburger Wald gibt es zahlreiche Anwesen ehemaliger Förstereien. Die Gebäude des ausgehenden 18. Jahrhunderts sind Fachwerkbauten, die des 19. Jh. Natursteinbauten. Die Waldbewirtschaftung erfolgt durch zwei Oberförstereien, Spießingshol und Baum-Landwehr, mit insgesamt zwölf Revierförstereien.Zur Oberförsterei Spießingshol gehören die Revierförstereien Pollhagen, Natenhöhe, Hagenburg, Berghol, Spießingshol und Hohenholz.Neben der Oberförsterei Spießingshol sind noch alte Waldarbeiterhäuser erhalten. In dem abgebildeten Gebäude waren das Forstamt und Wohnungen der Forstbeamten untergebracht.Heute werden die Immobilien von einem Altenheim und der Seniorenresidenz -Alte Försterei- genutzt.Der gemeindefreie Gutsbezirk Spießingshol - ein ehemaliges schaumburgisches Vorwerk fiel 1651 an die Grafschaft Schaumburg-Lippe. Das alte Forsthaus ließ Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe 1776 nach Bergleben versetzen. Da der nach Entwürfen des Landbaumeisters Clemens August Vagedes errichtete Neubau erst 20 Jahre später bezugsfertig war, musste der Förster bis dahin zwangsläufig auf dem Gut wohnen. Der Gutsbezirk Spießingshol, der seit 1879 zum Amt Stadthagen gehörte, blieb 1927 als Forstgutsbezirk bestehen.

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