Wandelhalle Wandelhalle
Wandelhallen sind wesentliche Elemente der Kurbäder im 19. Jahrhundert und dienten vor allem der Repräsentation der Kurgäste.
In den Jahren 1843-44 entstand nach einem Entwurf des hannoverschen Landbauinspektors Georg Ludwig Comperl die bis heute erhaltene Wandelhalle. Dieser an der Hauptallee des Bades befindliche eingeschossige Massivbau mit L-förmigen Grundriss wurde hauptsächlich für den Molkenausschank und als überdachte Promenade ausgeführt.
Veranda der Wandelhalle
Der Kopfbau dieser Wandelhalle nahm ein Musik- und ein Raucherzimmer auf. Die schmucke Veranda läd die Gäste sogleich freundlich am Parkeingang ein.
Säulenfront der Wandelhalle
Die Seitenansicht zeigt eine klassizistisch gestaltete Säulenfront. Die andere Seite verfügt über eine überdachte Holzveranda, die in den Eckbereichen sogar verglast war.
Innenansicht der Veranda
Dieser Anblick vermittelt noch sehr schön den ursprünglichen Charakter. Die Deckenvertäfelung dürfte bauzeitlich sein, dazu passendes Mobiliar und ein weiter nach draußen vorgelagerter Springbrunnen.




Quelle: Historischer Ortsspaziergang Bad Rehburg heute - Alter Kurpark und ortsnahe Lage
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