Die Schaumburger Eisenbahn |
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![]() Die Erschließung des Raumes zwecks Förderung wirtschaftlicher Interessen veranlasste Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts, eine Berlin mit dem Ruhrgebiet verbindende Eisenbahnstrecke zu planen. Unter Berücksichtigung der naturräumlichen Gegebenheiten sollte neben anderen eine Trassenvariante nördlich des Steinhuder Meeres allein durch hannoversches/preußisches Gebiet verlaufen. Der Streckenverlauf durch das Fürstentum Schaumburg-Lippe konnte erst nach zähen Verhandlungen erreicht werden. Da die lineare Führung dieser Hauptbahnstrecke die regionalen Auswirkungen einschränkte, sollte der ländliche Raum durch Neben- und Kleinbahnen sowie Industriebahnen verkehrsmäßig besser erschlossen werden. |