Das Gebiet, auf dem die Schwefelquellen Bad Nenndorfs zutage treten, wurde in früheren Zeiten aufgrund des üblen Geruchs „Auf dem Teuffelsdreck“ genannt. Seit jeher wurde das schwefelhaltige Wasser
von Heilungssuchenden genutzt. 1777 ließ Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel die Quellen erstmals fassen. Zehn Jahre später, 1787, ließ sein Sohn Wilhelm IX., seit 1803 Kurfürst Wilhelm I., den ersten
Badeschuppen errichten und gründete damit den „Schwefelbrunnen Nendorf“.
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